Redaktor Jan Amsler zieht weiter

Die heutige Ausgabe, die Sie in den Händen halten, ist die letzte «Volksstimme», die von Jan Amsler in der Rolle des Dienstchefs produziert worden ist. Heute ist sein letzter Arbeitstag. Er wird letzte Pendenzen erledigen, sein Pult räumen und Adieu sagen. Der 28-jährige Sissacher wird der Medienlandschaft als vorerst freier Journalist erhalten bleiben.

Mit zwei Berichten zum Nationalfeiertag in Böckten und zum Feuerwerksverbot, das damals galt, gab Jan Amsler am 4. August 2015 seinen Einstand als Redaktor dieser Zeitung. Drei Jahre später zählte sein Artikel über die 1.-August-Feier in Ormalingen zu den letzten Texten für unsere Zeitung aus seiner Feder. Vergleicht man diese Artikel, lässt sich eine erstaunliche Entwicklung herauslesen.

Jan Amsler war mit der Erfahrung aus drei Praktika bei anderen Medien im Online-Bereich zu uns gestossen. Er verlässt uns als gestandener Journalist, der längst die Aufmerksamkeit der Konkurrenz, den Respekt der Politiker und Meinungsmacher sowie an erster Stelle die Gunst der Leserinnen und Leser erobert hat. Dahinter stecken zuerst Fleiss, Lernbereitschaft, Exaktheit und natürlich auch Begabung.Die Redaktion der «Volksstimme» verliert einen Ideengeber und guten, hilfsbereiten Freund. Unser Dank und die besten Wünsche begleiten ihn.

Gleichzeitig freuen wir uns, dass auf Dezember mit Christian Horisberger ein Journalist zur «Volksstimme» zurückkehren wird, der Land und Leute im Oberbaselbiet so gut kennt wie kaum ein anderer. Wir werden ihn zu gegebener Zeit ausführlicher vorstellen.

Verlag und Redaktion