Das Sommerau-Fest sorgt für grossartige Stimmung und kulinarischen Genuss

vs. Am Sommerau-Fest wird das Areal um das Schulinternat in Gelterkinden zur Wohlfühloase. Das sind sich die Anwohner bereits gewohnt. Neu war bei der diesjährigen Ausgabe, dass das Fest am Samstag stattgefunden hat. Die Initianten um Institutionsleiter Florian Kron hatten sich zum Ziel gesetzt, die etwas verkrustete, traditionelle Art des Festes aufzubrechen. Dies ist ihnen gelungen. Unter dem Motto «Farbenwelt» begeisterten 15 Stände die Besucher. Zudem waren alle Angebote ausser Essen und Getränke kostenlos – dank des Sponsorings einiger Institutionen und Firmen aus der Umgebung.

Entdecken – Erleben – Geniessen

Frischer Wind am neuen Sommerau-Fest

Gemeinsam haben Kinder und Mitarbeitende der Sommerau ihr Jahresmotto «Farbenwelt» mit einem fröhlichen, vielfarbigen Fest als Höhepunkt abgeschlossen. Der rote Faden ist für einmal bunt und zieht sich durch das ganze, neu gestaltete Sommerau-Fest hindurch.

Peter Stauffer

«Wir sind sehr zufrieden mit dem Gelingen des Festes. Trotz Pfeilbogenschiessen und Freifallturm konnten wir unfallfrei feiern und erhielten ganz tolle Rückmeldungen.» Das ist ein kurzes, erstes Fazit von Florian Kron, dem neuen Institutionsleiter, am Tag nach dem Sommerau-Fest. Im Festführer, der den Besuchern gleich beim Eintritt in die «Farbenwelt» mit einem freundlichen und fröhlichen Willkommen in die Hand gedrückt wurde, schreiben die beiden Ideen- und Konzeptgestalter, Lars Fankhauser und Cyrill Jenni: «Sie können an jedem Ort etwas Farbiges entdecken. Sie können an unseren Ständen interaktive Spiel- und Bastelangebote auskosten und dürfen den Tag in unserer Farbenwelt kulinarisch und musikalisch geniessen.»

Damit ist nicht zu viel versprochen worden, was die samstäglichen Festbesucher bestätigen können. Eine zufriedene, heitere Stimmung lag in der Luft. Fröhliche Gesichter, wo man hinschaute. Nicht nur beim Eingang, sondern durchwegs an all den fünfzehn Ständen oder Aktionen kamen die «Betreiber» – seien es Erwachsene oder Kinder – aufgestellt und sympathisch auf die Besucherinnen und Besucher zu, oder anders gesagt, es herrschte eine Willkommenskultur, eine Art Wohlfühloase. Das Miteinander der Durchführenden – sowohl im Vorfeld als auch am Fest selbst – war spürbar und wirkte sich auf die ganze Atmosphäre aus.

Die Initianten hatten sich zum Ziel gesetzt, in die etwas verkrustete, traditionelle Art des Sommerau-Festes frischen Wind zu bringen. An verschiedenen Weiterbildungstagen war ein Konzept ausgearbeitet worden, das diesen frischen Wind für Festbesucher erlebbar machen sollte. Dem Team ist das vollumfänglich gelungen; das zeigten die Reaktionen und wie anfangs erwähnt, die tollen Rückmeldungen. Neu fand das Fest nicht wie gewohnt am Sonntag, sondern an einem Samstag statt. Neu war auch, dass mit Ausnahme der Kulinarik für Gäste alles kostenlos war, ermöglicht nicht zuletzt durch den Goodwill und das Sponsoring verschiedener Institutionen und Firmen der Umgebung. Das Zielpublikum – Familien und Leute aus der Region – wurde erreicht und dankte es mit recht zahlreichem Besuch. Das warme, nicht zu heisse Sommerwetter spielte den Organisatoren in die Hände, erleichterte vieles und trug sicher zum Erfolg des Festes bei.