law. Die Krönung bleibt Cédric Tschanz in seiner ersten NLA-Saison knapp verwehrt. Mit dem TC Rio-Star Muttenz unterliegt der Hölsteiner am Samstag im Superfinal in Schaffhausen Wil mit 2:6. «Eigentlich wollten wir den Gegner mit zwei Siegen zu Beginn unter ...
law. Die Krönung bleibt Cédric Tschanz in seiner ersten NLA-Saison knapp verwehrt. Mit dem TC Rio-Star Muttenz unterliegt der Hölsteiner am Samstag im Superfinal in Schaffhausen Wil mit 2:6. «Eigentlich wollten wir den Gegner mit zwei Siegen zu Beginn unter Druck setzen», erklärt Tschanz den Schlachtplan seines Teams. Das misslingt aber völlig: Er und seine Teamkollegen verlieren gleich die ersten vier Partien.
Zwar bringt Tschanz mit einem Sieg Muttenz vor dem Doppel nochmals heran, als dieses aber auch verloren geht, ist die Vorentscheidung gefallen. Zum Schluss müssen sich er und seine Teamkollegen sich mit 2:6 geschlagen geben und verpassen damit den Team-Schweizer-Meister-Titel.
Trotz des enttäuschenden Abschlusses ist der 18-Jährige zufrieden mit seiner ersten Saison in der höchsten Schweizer Spielklasse. «Während der Saison konnte ich 50 Prozent meiner Spiele gewinnen, in den Play-offs waren es sogar 60 Prozent», sagt Tschanz, der auch Mitglied der Nationalmannschaft ist.
Zudem triumphierte der Hölsteiner im Mai am Elite-8-Ranglistenturnier der besten acht Spieler des Landes. «Das ist sicher der grösste Erfolg meiner bisherigen Karriere», sagt Tschanz. Für die im Herbst beginnende neue Saison hat er sich bereits einiges vorgenommen; mit Rio-Star soll nun der Titel her. Unterstützung erhält er dabei vom mehrfachen Schweizer Meister Lionel Weber. Der Unterbaselbieter kehrt zu seinem Stammklub Muttenz zurück.