Neuenburg | Ein Volk von Mietern: Knapp zwei von drei Schweizer Haushalten waren 2015 zur Miete. Die meisten Mieterinnen und Mieter hatten Basel-Stadt und in Genf. Die Durchschnittsmiete, über alle Wohnungsgrössen betrachtet, lag 2015 bei 1306 Franken. Die Zahlen ...
Neuenburg | Ein Volk von Mietern: Knapp zwei von drei Schweizer Haushalten waren 2015 zur Miete. Die meisten Mieterinnen und Mieter hatten Basel-Stadt und in Genf. Die Durchschnittsmiete, über alle Wohnungsgrössen betrachtet, lag 2015 bei 1306 Franken. Die Zahlen veröffentlichte das Bundesamt für Statistik (BFS) gestern. Die Mieten stiegen kontinuierlich an: 1990 lag der Durchschnitt noch bei 820 Franken – um die Teuerung bereinigt gemäss Rechner des BFS bei 1063 Franken im Jahr 2015. Im Jahr 2000 betrug die Durchschnittsmiete dann 1059 (teuerungsbereinigt: 1134) Franken. Mit Abstand am höchsten war die Durchschnittsmiete im Kanton Zug mit rund 1800 Franken. Am anderen Ende der Skala steht der Kanton Jura mit etwa der Hälfte, nämlich ungefähr 900 Franken. In Basel-Stadt und in Genf sind die Anteile der Mietwohnungen am höchsten, mit Anteilen von 83 Prozent für Basel-Stadt und 78 Prozent für Genf. Im Wallis (39 Prozent) und im Jura (38 Prozent) gibt es die wenigsten Mieterinnen und Mieter. sda.