Herr Kamber, Sie haben soeben hoch gewonnen. Wie haben Sie das Spiel wahrgenommen?
Lukas Kamber: Es war mit Sicherheit nicht unser bestes Spiel, aber nicht schlecht. Wir haben solide angefangen. Als wir die Scheibe laufen gelassen haben, konnten wir nach einem kurzen Anlauf ...
Herr Kamber, Sie haben soeben hoch gewonnen. Wie haben Sie das Spiel wahrgenommen?
Lukas Kamber: Es war mit Sicherheit nicht unser bestes Spiel, aber nicht schlecht. Wir haben solide angefangen. Als wir die Scheibe laufen gelassen haben, konnten wir nach einem kurzen Anlauf unsere Chancen gegen ein recht junges Team verwerten. Es war uns wichtig, das Jahr mit einem Sieg zu beenden.
Wie beurteilen Sie die Leistungen Ihres Teams in der aktuellen Meisterschaft?
Die Mannschaft hat bis jetzt gezeigt, dass sie richtig gut Eishockey spielen kann. Auch wenn es noch Luft nach oben gibt, vor allem im taktischen Bereich. Anderseits haben wir oft gegen einfachere Gegner unsere Linie verlassen. Über alles gesehen – mit nur zwei Niederlagen – kann ich jedoch mit den Leistungen zufrieden sein.
Wie schwer wiegt die krankheitsbedingte längere Absenz von Captain Remo Hunziker?
Die Mannschaft kann seine Abwesenheit auf dem Eis gut wegstecken und versucht, ihn so gut wie möglich zu ersetzen. Aber klar, wenn ein Führungsspieler ausfällt, ist es immer schwierig.
Wie gehen Sie als Trainer damit um, dass es Ihr Team schon in die Masterround der ersten vier Teams geschafft hat?
Wir wollen an unserem Plan festhalten und in dieser Phase taktische Sachen anschauen. Nach dem letzten Spiel gegen Rheinfelden möchten wir 2026 unseren Rhythmus so schnell wie möglich wieder finden. Jetzt sollen die Spieler sich zuerst mal zwei Wochen ausruhen.
Mit welcher Strategie gehen Sie in die Masterround-Serie?
Wir fahren gleich weiter wie bisher, müssen aber weiterhin an unserer Spielweise arbeiten. Wir nehmen Spiel für Spiel und werden an unserer Taktik grundsätzlich nicht viel ändern.
Verfolgen Sie als Saisonziel noch immer den Sieg in der Zentralschweizer Meisterschaft?
Ja klar, wir wollen wie vor zwei Jahren Zentralschweizer Meister werden. Unser Ziel ist es, alles zu gewinnen, was es zu gewinnen gibt.
Darum spielen wir ja Hockey. Wir können mit allen Mannschaften der Zentralschweizer 2. Liga mithalten. Mehr noch: Mit diesem Team ist alles erreichbar, sogar der Schweizer-Meister-Titel in der 2. Liga. Das ist unser grosses Endziel, auch wenn es nicht einfach wird.