Tecknau vor Schlussrunde in Nationalliga B
wis. «Aus zwei Kranken wird kein Gesunder» lautet eine Faustregel. Dass dies zumindest kurzfristig nicht stimmen muss, beweisen aktuell die Tecknauer Faustballer. Aufgrund des grassierenden Spielermangels bei der Männerriege des ...
Tecknau vor Schlussrunde in Nationalliga B
wis. «Aus zwei Kranken wird kein Gesunder» lautet eine Faustregel. Dass dies zumindest kurzfristig nicht stimmen muss, beweisen aktuell die Tecknauer Faustballer. Aufgrund des grassierenden Spielermangels bei der Männerriege des Dorfs und beim nahen wie befreundeten TV Olten haben sich die beiden Vereine zusammengetan und laufen in der Nationalliga B als Faustball Tecknau auf. Und das mit Erfolg: Vor der Schlussrunde vom kommenden Samstag in Olten haben die Oberbaselbieter 22 Punkte auf dem Konto. Das sind mehr, als sich die Tunneldörfer in neun Jahren Nationalliga B davor je erspielt haben. Und zwei Spiele stehen noch aus.
Mit vier Punkten Rückstand auf Fricktal liegt Tecknau auf dem 2. Rang. Zögen die Aargauer einen miserablen Tag ein, wäre also gar der Gruppensieg noch möglich. Realistischer ist aber, dass es für das Team um Spielführer Daniel Buess im Direktduell gegen Kirchberg (Rang 4) und im Fernduell gegen Vordemwald (Rang 3), die beide 20 Punkte haben, um einen Podestplatz geht. Es wäre der erste in der Faustball-Geschichte der MR Tecknau. Mindestens den vierten Platz – und damit die Egalisierung des besten Oberbaselbieter Resultats bisher – haben die Faustballer bereits auf sicher.