Bern | Der diesjährige April war im schweizweiten Mittel der kälteste der vergangenen 20 Jahre. Im Oberengadin war es laut Meteoschweiz sogar so kalt wie seit 30 Jahren nicht mehr. Im landesweiten Mittel lag die April-Temperatur bei 2,9 Grad oder 1 Grad unter der Norm ...
Bern | Der diesjährige April war im schweizweiten Mittel der kälteste der vergangenen 20 Jahre. Im Oberengadin war es laut Meteoschweiz sogar so kalt wie seit 30 Jahren nicht mehr. Im landesweiten Mittel lag die April-Temperatur bei 2,9 Grad oder 1 Grad unter der Norm in der Messperiode von 1981 bis 2010, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie gestern mitteilte. Sogar 2 Grad unter der Norm lag die Temperatur im Oberengadin. Im Tessin, Wallis und in der Westschweiz bewegte sie sich in der Norm. Die Temperatur-Bilanz des April 2021 gleicht einer Achterbahnfahrt. Der Monat begann sonnig und mild. Am 1. April wurde an verschiedenen Orten sogar die zweit- bis vierthöchste Tagesmaximum-Temperatur für das erste Aprildrittel erreicht. So etwa in Basel mit 24,8 Grad. sda.