Ambition statt Amputation

  06.07.2017 Baselbiet, Sissach, Sport, Bezirk Sissach

Um fünf Uhr morgens ertönt am Samstag der Startschuss. 149 männliche und 24 weibliche Einzelathleten, 244 Startläufer der Zweier- und 428 der Fünferteams stürzen sich bei der Zürcher Saalsporthalle in einen «City-Trailrun», einen Hindernislauf mit Treppen, Rampen und engen Kurven, der sie über 12 Kilometer zum Zürichhorn führt. Dort werfen sie sich in den Zürichsee. Es ist der Start des Gigathlons 2017. Die Organisatoren rechnen damit, dass die schnellsten Trailrunner schon um 5.45 Uhr eintauchen.

Einer der Einzelathleten, die den Gigathlon nicht nur bewältigen, sondern schnell und erfolgreich absolvieren wollen, ist Stefan Lombriser. Kurz vor dem Gesprächstermin huscht er auf dem Rennrad vorbei. Drei Minuten später öffnet er frisch geduscht die Türe und bittet herein. «Ich muss die Zeit zwischen Arbeit und Familie zum Training nutzen», sagt der 32-Jährige. Er sieht dies als Vorteil, denn so trainiert er bei jedem Wetter und ist sich unterschiedliche Bedingungen gewohnt. Als die Kälte, die Nässe und der Nebel 2016 auf den Pässen der Radstrecke den Gigathleten zu schaffen machten, hatte Lombriser kaum Probleme mit den Bedingungen.


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote