In einer gemeinsamen Medienmitteilung von Montagnachmittag fordern die zehn Landrätinnen und Landräte innovative Lösungen statt einem generellen Abbau. Dieser stosse bei ihnen auf Unverständnis, insbesondere, weil der Regierungsrat nochmals die gleichen Abbaupläne vorlege, die vor drei Jahren bereits vom Landrat abgelehnt wurden.

Der Regierungsrat begründe den Abbau damit, dass die betroffenen Linien einen Kostendeckungsgrad von unter 30 Prozent hätten. Was mit der Vorlage nicht beachtet werde, sei, dass ein grosser Teil der Linien im Oberbaselbiet schon aufgrund der Einwohnerzahlen nie ­einen mit Linien in der Agglomeration vergleichbaren Kostendeckungsgrad erreichen können, heisst es in der Mitteilung. Trotzdem würden die Gemeinden dieses Grundangebot benötigen. Sie würden sich dafür einsetzen, dass die Vorlage in dieser Form zurückgewiesen wird.

Mehr dazu am Dienstag in der «Volksstimme».