Schweizermeistertschaften in Chiasso
hh. Nach dem überlegenen Gewinn der kantonalen Meisterschaft haben die Tecknauer Indiaca-Teams am Wochenende die im vergangenen Jahr eroberten Titel in den Kategorien Herren 40+ und Mixed 40+ auf nationaler Ebene erfolgreich ...
Schweizermeistertschaften in Chiasso
hh. Nach dem überlegenen Gewinn der kantonalen Meisterschaft haben die Tecknauer Indiaca-Teams am Wochenende die im vergangenen Jahr eroberten Titel in den Kategorien Herren 40+ und Mixed 40+ auf nationaler Ebene erfolgreich verteidigt. An den Schweizermeisterschaften der Kantonalmeister holten die Tunneldörfer damit in den vergangenen 15 Jahren 13 Titel bei den Herren 40+ und deren 9 bei den Mixed 40+.
Über alle Kategorien war es erneut ein Dreikampf zwischen den Indiaca-Hochburgen Baselland, Solothurn und Tessin, wobei die Titelgewinne sportlich fair aufgeteilt wurden. Mit Valle del Vedeggio und Chiasso sicherten sich die Tessiner in den Kategorien Frauen 40+ und Frauen open den Titel. Der STV Niedergösgen gewann für den Kanton Solothurn die beiden Titel bei den Mixed open und Herren open.
Durchwegs hochstehenden und spannenden Sport boten die Finalspiele in allen Kategorien. Höchstspannung bot auch die Partie zwischen Ormalingen und Valle del Vedeggio im Halfinal der Männer open, den die Oberbaselbieter schliesslich in zwei Sätzen für sich zu entscheiden vermochten. Das Spiel um den Titel gegen Niedergösgen verloren die Ormalinger und sicherten sich somit einen beachtlichen 2. Rang. Das Finalspiel in der Kategorie Mixed 40+ gewann Tecknau gegen Valle del Vedeggio mit einer überzeugenden Teamleistung mit 2:0. Die Frauen 40+ aus Tecknau schafften die Halbfinalqualifikation, zogen jedoch bei den Spielen um die Medaillenplätze den Kürzeren und belegten den 4. Rang. In der Kategorie Herren 40+ setzte sich Tecknau im Halbfinal gegen Valle del Vedeggio deutlich durch und auch das Finalspiel gegen Chiasso entschieden die Tunneldörfer mit 25:21, 25:21 ungefährdet für sich.
Insgesamt waren die Tessiner Teams mit acht Podestplätzen am erfolgreichsten, gefolgt von den Solothurnern mit sieben und den Baselbietern mit drei Podestplätzen.