Tennis | Finalwochenende der «Baselbieter Open»
Bereits seit sechs Tagen laufen die «Baselbieter Open» in Sissach. Das Finalwochenende naht und die Neugier auf fesselnde Matches steigt.
Melina Mundschin
Man hört sie von ...
Tennis | Finalwochenende der «Baselbieter Open»
Bereits seit sechs Tagen laufen die «Baselbieter Open» in Sissach. Das Finalwochenende naht und die Neugier auf fesselnde Matches steigt.
Melina Mundschin
Man hört sie von Weitem, die harten Schläge der intensiven Ballwechsel und den darauffolgenden Applaus, wenn der Punkt nach einem schönen «Winner» feststeht. Seit vergangenem Samstag herrscht reger Betrieb auf der Anlage des Tennisclubs Sissach, denn die «Baselbieter Open» sind in vollem Gange. Mit täglich rund 15 Matches sind die Sandplätze hauptsächlich abends vollständig ausgelastet. «Wir sind sehr zufrieden damit, wie das Turnier bisher abläuft», heisst es vonseiten des OK. Trotz der hohen Temperaturen laufen die Spielerinnen und Spieler zu Topform auf und kämpfen um jeden Ball, mag er noch so unerreichbar scheinen.
Mittlerweile sind in allen zehn Tableaus mindestens alle Viertelfinalistinnen und -finalisten bekannt. Bereits heute Freitagabend wird um den Einzug in den Halbfinal gespielt, wo sich dann jeweils die Paarungen für die entscheidenden Endspiele am Samstag und Sonntag herauslesen lassen. Besonders im Herren-Spitzentableau R1/R3 werden spannende und intensive Matches auf etwas höherem Niveau erwartet, als man es sich vielleicht gewohnt ist.
Das bisherige Echo der Spielenden sowie des Publikums zum Anlass sei sehr positiv und ermutigend, so Melina Gosdschan, Mitglied des OK der «Baselbieter Open». «Es ist schön, so viele Menschen auf der Anlage begrüssen zu dürfen und zu sehen, dass die Zuschauenden sowie die Spielerinnen und Spieler Freude an den Matches haben», sagt sie. Gewisse Matches haben sich über drei Stunden hingezogen, bis ein Endergebnis gemeldet werden konnte.
Selbst wenn es einmal etwas längere Wartezeiten gibt, bringen die Spielerinnen und Spieler viel Verständnis auf. Und das war beispielsweise am Dienstagabend der Fall, als plötzliche Gewitter und heftige Regenschauer den Spielplan durchkreuzten. Nach kürzester Zeit waren die Plätze unter Wasser, aber bereits etwa eine Stunde später konnten die Matches fortgesetzt werden. Und bis Mitternacht dauerten die Spiele trotz Verschiebungen und Verzögerungen bisher nie.