Investitionen in die Zukunft
Seit dem Jahr 2014 führen die Kantone Integrationsprogramme durch. Die sind jeweils auf zwei oder vier Jahre angelegt und haben zum Ziel, dass die Baselbieter Bevölkerung ohne roten Pass integriert wird. Diese macht in unserem ...
Investitionen in die Zukunft
Seit dem Jahr 2014 führen die Kantone Integrationsprogramme durch. Die sind jeweils auf zwei oder vier Jahre angelegt und haben zum Ziel, dass die Baselbieter Bevölkerung ohne roten Pass integriert wird. Diese macht in unserem Kanton fast einen Viertel der Einwohnerinnen und Einwohner aus. Hier liegt der Fokus des Programms in den Bereichen Sprache, Frühe Kindheit und Beratung.
Das Ziel dabei ist, dass die Chancengerechtigkeit der Ausländerinnen und Ausländer in der Schule, auf dem Arbeitsmarkt, in Sachen Gesundheit und soziale Sicherheit gestärkt wird. Konkret gehören Informationsbroschüren, Willkommensaktivitäten, aber auch Deutschkurse und die Entwicklung zur Arbeitsmarktfähigkeit dazu.
Bis jetzt haben die Gemeinden und der Kanton das Integrationsprogramm gemeinsam vorbildlich umgesetzt und die Integration gestärkt. Mit dem Referendum stehen diese Programme auf der Kippe. Deshalb: Führen wir die bewährte Integrationsstrategie weiter und verhindern wir einen Baselbieter Alleingang! Denn eine erfolgreiche Integration ist eine Investition in die Zukunft.
Jan Kirchmayr, SP-Landrat, Aesch