Gelterkindens drei schönste Tage sind voll im Gang

  02.06.2018 Baselbiet, Gesellschaft, Gemeinden, Gelterkinden

Dorthin, wo alles angefangen hatte, kehrte Lokalmatador Baschi am Freitagabend zurück. Der Gelterkinder  kam ans Badi-Fescht und blieb seinen Fans nichts schuldig. Den Stadionrock kombinierte er perfekt mit intimen Konzertmomenten und tanzte dabei stets gekonnt im Scheinwerferlicht. Das Publikum, vom Kleinkind bis zum Senior, alle tanzten und sangen die Texte im ausverkauften Marabu mit. Baschi wurde mit offenen Armen empfangen.

Offiziell eröffnete das Badi-Fescht der Männerchor Gälterchinde mit dem «Gältechinder-Lied». OK-Präsident Kari Ruesch freute sich in seiner Ansprache, dass nach zweijähriger Planung das grosse Festgelände in nur zwei Tagen gestaltet werden konnte. Er lobte die Solidarität unter den Vereinen, weil alle am gleichen Strick in die gleiche Richtung gezogen haben.

Auch Gemeindepräsidentin Christine Mangold war voll des Lobes über die Arbeit des Organisationskomitees. In monatelanger Vorarbeit sei alles bis ins kleinste Detail geplant worden und alle Mitglieder hätten ehrenamtlich, motiviert und mit grosser Vorfreude auf das Badi-Fescht hin gearbeitet. Mangold dankte auch den Anwohnerinnen und Anwohnern welche ihre Scheunen und ihre Hausplätze zur Verfügung stellten, obwohl das mit viel Umtrieb verbunden sei. Mangold wiederholte auch nochmals die Geschichte des Hallenbads, welches im Herbst dieses Jahres der Bevölkerung übergeben wird. Der Erlös des Badi-Fests werde zweckgebunden im Wellnessbereich für ein Teilprojekt eingesetzt werden, welches beim Neubau aus Kostengründen nicht realisiert werden kann.

Die drei schönsten Tage von Gelterkinden standen ganz im Zeichen des Badifeschts. In den Gassen rund um den Dorfplatz reihten sich die Stände der Vereine und deren kulinarische und musikalische Angebote. In der Nichtschwimmerhalle, dem grossen Festzelt auf dem Dorfplatz, gab es Feines vom Grill, am Samstag Nachmittag begleitet vom Jugend-Synfonie-Orchester.  Nass ging es hingegen beim Äntli-Fischen der kleinsten Besucher zu und her.

Wem die Füsse weh taten oder die Hitze zusetzte, der liess sich ganz gemütlich in einen Liegestuhl mit einem Longdrink oder einen Cocktail in der Chill-Islands-Sandlandschaft nieder, bevor man wieder, bis spät in die Nacht, ins Festgetümmel zurückkehren konnte.

 


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