Kultur, Kunst und Kommerz am «Oltiger Määrt»

  01.05.2018 Baselbiet, Gesellschaft, Kultur, Oltingen

«Ausverkauft» steht bereits am Sonntagmittag am einen oder anderen Stand zu lesen. Nach vier Jahren mit mindestens einem Platzregen oder sogar Graupel und Schnee war es in der Tat schwierig für die Standbetreiber, die Menge des Angebotes richtig einzuschätzen. Aber am vergangenen Wochenende hat wieder einmal alles gepasst. Viele trockene Wiesen konnten als Parkplätze bereit gestellt werden, die Besucher durften flanieren und zusammen mit den Dorfbewohnern einen prächtigen Markt geniessen.

Es ist dieses Gesamtkunstwerk, welches die Bevölkerung jeweils für das Marktwochenende im schmucken Dorf aufwendig errichtet, das die grosse Anziehungskraft ausübt. Da stehen nicht nur Stände entlang der Gassen und Strassen, sondern es werden Scheunen ausgeräumt und mit Ausstellern, Ateliers oder Beizen bestückt und originell geschmückt. Es gab aber nicht nur vielerlei zu kaufen, die meist auswärtigen Besucher konnten auch Wissenswertes über die Region erfahren. So begrüsste Florence Brenzikofer als neue Präsidentin des Vereins Lebensraum Tafeljura zahlreiche Interessierte oder Barbara Saladin orientierte über das Projekt des Vereins Oberbaselbieter Feldscheunen. Anderswo wurde auf die Bedeutung der Hochstammbäume für den Landschaftsschutz hingewiesen.


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