Schlüsselfrage: Warum braucht es eine Region Oberbaselbiet?

  04.04.2018 Baselbiet, Gesellschaft, Bezirk Sissach, Politik, Gemeinden

Nein, ein definitives Ergebnis liege noch nicht vor, sagt Gerry Thönen. «Typisch baselbieterisch» seien die 31 Vertreter der Gemeinden aus dem Bezirk Sissach plus Eptingen und Dieg­ten mit einem «Mir wäi luege» verblieben. Dennoch könne man durchaus von einer «stillschweigenden Übereinkunft» sprechen, die vergangene Woche an einem nicht öffentlichen Anlass der hiesigen Gemeindevertreter getroffen werden konnte. Thönen, der in Laufenburg ein Büro für Regionalmanagement führt, begleitet das Projekt zur Bildung einer Region Oberbaselbiet.

Der Fahrplan sieht folgendermas­sen aus: Eine Arbeitsgruppe aus Gemeindevertretern arbeitet nun Statuten und eine Geschäftsordnung aus und legt sie zur Stellungnahme vor. Nach intensiver Prüfung sei die Arbeitsgruppe zum Schluss gekommen, dass die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit in der Region am besten in Form eines Vereins zu organisieren sei, erklärt Thönen. Bis vor den Sommerferien haben die 31 Gemeindevertreter Zeit, ihre Rückmeldungen einzugeben. Im Winter sollen die Beitritte von den verschiedenen Gemeindeversammlungen abgesegnet werden, bevor der Verein Anfang 2019 schliesslich gegründet werden könnte.

 


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