Das obere Baselbiet stellt künftig sechs von sieben Nationalräten

  29.03.2018 Baselbiet, Gesellschaft, Bezirk Sissach, Politik

Wenn in der Schweiz ein neuer Bundesrat gewählt werden soll, gilt es, neben der Geschlechterfrage auch die Forderung nach der angemessenen Vertretung aller Regionen im Rat zu berücksichtigen. Wie verhält sich dieser Anspruch aber bei den Vertretern eines Kantons im Nationalrat? Macht es für die Vertretung des Baselbiets im Bundesparlament einen Unterschied, ob die Politiker aus dem Oberbaselbiet, dem Laufental oder aus der Birsstadt kommen?

Die Frage stellt sich, weil mit der SP-Frau Samira Marti ab Ende Jahr sechs von sieben Nationalratsmandate durch Politiker aus dem oberen Kantonsteil besetzt sind. Marti rückt für die abtretende Susanne Leuten­egger Oberholzer aus Augst in den Nationalrat nach. Dies allerdings, weil Kathrin Schweizer aus Muttenz lieber für die Baselbieter Regierung kandidiert, als künftig als Erstnachrückende der SP im Nationalrat zu politisieren. 


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