Networking für Mäusejäger – Was Hochstammbäume und Wiesel miteinander verbindet

  29.01.2018 Baselbiet, Bezirk Sissach, Gesundheit, Energie/Umwelt, Zeglingen

«Diese Tierchen sehen herzig aus und fressen Mäuse. Sie sind es wert, dass man sie unterstützt und ihnen einen Lebensraum zurückgibt.» Dies sagt Ernst Grieder, Landwirt und Gemeindepräsident in Kilchberg und treibende Kraft, wenn es darum geht, in Zeglingen und Kilchberg Ast- oder Steinhaufen zu erstellen, um dem Wiesel Unterschlupf als Tagesversteck oder für die Aufzucht der Jungen zu bieten. Und damit liegen er und der örtliche Natur- und Vogelschutzverein voll und ganz auf jener Linie, die der Verein «Erlebnisraum Tafeljura» mit dem Projekt «Wieselnetz Tafeljura» anstrebt. 

Seit 2014 setzt er sich im Rahmen einer gesamtschweizerischen Kampagne das Ziel, die Population von Wieseln und Mauswieseln zu sichern. Bereits sind laut Geschäftsführerin Jessica Baumgartner in den beteiligten 16 Projektgemeinden des Oberbaselbietes über 100 neue vernetzte Strukturen geschaffen worden. 


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