Von den Skiern zur Hantel

  13.12.2017 Baselbiet, Sport, Ziefen, Bezirk Waldenburg, Porträt

«Es war schwierig, brutal», sagt Cédric Zurfluh. Er meint damit den Zeitpunkt, als er realisierte, dass er nicht mehr auf hohem Niveau würde Skifahren können. Der Traum von einer Karriere als Ski-Profi platzte am 19. Dezember 2014. Der Sport nahm schon immer einen zentralen Punkt in seinem Leben ein.

Insbesondere deshalb, weil sein Vater Judoka war, begann Zurfluhs sportliche Laufbahn als Kind in der japanischen Kampfsportart. Nach einigen Jahren folgte der Schritt auf die weisse Unterlage. Da Zurfluh Verwandte im Berner Oberland hat, traten er und sein Bruder dem Berner Oberländischen Skiverband bei.

Er absolvierte FIS-Rennen. Entsprechend «war es kein Hobby-Sport mehr», wie Zurfluh unterstreicht. Damit hatte der Ziefner allerdings wenig Mühe. «Ich bin der Typ, der etwas auf Leistung machen muss. Sonst macht es mir nicht so viel Spass», erklärt Zurfluh. Sport professionell zu treiben, stellt für ihn somit eine Selbstverständlichkeit dar.

Doch das Schicksal wollte es anders. Eine Knieverletzung kurz vor dem 16. Geburtstag beendete seine Ambitionen. Aufgeben kam für Zurfluh vorerst zwar nicht infrage. Zuerst musste er aber eine dreimonatige Pause einlegen.

Mehr zu Cédric Zurfluh in der «Volksstimme» vom Donnerstag.


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