3500 Spiele und kein bisschen müde

  22.12.2017 Baselbiet, Diepflingen, Sport, Bezirk Sissach, Eishockey

«Die Schiedsrichterei hat mir viel gegeben im Leben», sagt Robi Engler. Und der 53-jährige Diepflinger muss es wissen, denn er ist Referee aus Leidenschaft. Rund 3500 Spiele, so schätzt er, hat er in den vergangenen knapp 35 Jahren im Eishockey und im Inlinehockey gepfiffen – und seine Motivation ist ungebrochen. «Ich habe gelernt, schnelle Entscheidungen zu treffen und bin schlagfertiger geworden», so der Familienvater. Eigenschaften, die ihm auch in anderen Lebensbereichen zugutekommen.

Begonnen hat alles im Jahr 1983 mit einem Inserat in der damaligen Fachzeitung «Sport». Da er einen sportlichen Ausgleich für den Winter suchte, meldete er sich für einen Informationsabend an, den der damalige Nationalliga-B-Eisho­ckey­schieds­richter Herbert Suter aus Seltisberg in Liestal abhielt, und liess sich sogleich für das neue Hobby begeistern.

Er schloss sich der Trainingsgruppe Suters beim EHC Olten an und lernte in seinem ersten Spiel als Schiedsrichter, einer Partie der Novizen des EHC Zunzgen-Sissach, gleich einen jungen Mann kennen, der es später zu reichlich Berühmtheit bringen sollte: Kevin Schläpfer war der überragende Spieler in jener Premierenpartie Englers, er erzielte sechs von acht Toren.

Mehr zu Robi Englers Schiedsrichterkarriere in der «Volksstimme» vom Freitag.


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