Lukas Baumann sieht sich als Anwalt der Wehrlosen

  02.11.2017 Baselbiet, Rothenfluh, Porträt, Kultur, Kirche

In seiner Karriere hat Lukas Baumann, der ehemalige Rothenflüher Pfarrer, der sich vergangenen Montag in Sissach öffentlich geisselte, schon viele Stationen durchlaufen – und dabei immer wieder Aufsehen erregt. Im Baselbiet geriet Baumann in die Schlagzeilen, weil er und seine Frau bis heute Kaninchen im Pfarrhaus halten. Im aargauischen Brugg hatte er bereits vor knapp 30 Jahren ­Obdachlose und Drogenabhängige im 12 Zimmer umfassenden Pfarrhaus untergebracht und erntete reichlich Kritik dafür. Er tat es aus Nächstenliebe und polarisierte die Kirchgemeinde. Noch mehr Aufsehen erregte der Theologe in Brugg aber durch sein Bekenntnis zur Homosexualität, das letztlich al­lerdings dazu führte, dass die Aargauer Landeskirche mittlerweile auch homosexuellen Paaren den Segen erteilt. Die «Volksstimme» stellt den Mann Gottes vor.


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