«Du hast ja keine Angst vor Hunden, oder?» So beginnt ein Treffen mit Dominik Parpan in seinem Zuhause in Wittinsburg. Öffnet man die Tür zur Wohnung, wuselt es um die Beine. Zwei Mopse und ein Chihuaha lecken einem die Beine ab. «Vor allem, wenn ich verschwitzt vom Training zurückkomme, sind sie nicht zu halten», sagt Parpan. Und dies kommt in jüngster Zeit deutlich häufiger vor als auch schon. Denn Parpan bereitet sich nach über zehn Jahren Pause wieder auf eine Radquer-Saison vor.

Einiges hat sich verändert, seit Parpan zuletzt wettkampfmässig auf dem Quer-Rad sass – unter ­anderem die Bezeichnung für den Sport: Radquer heisst jetzt Cyclocross. Es ist und bleibt aber eine Mischung aus Strassenradrennen und Mountainbike – eine Fahrt auf dem windschnittigen Rad durch den Dreck und über Hindernisse. «Radquer sagen nur noch die alten Jahrgänge», erklärt Parpan und lacht. Am Sonntag wird er 32 Jahre alt. Er zählt damit zwar nicht zu den «alten Jahrgängen», für eine Neulancierung der Karriere ist das dennoch ein später Zeitpunkt.

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