Peter Miesch: «Die Leute wachsen nicht mehr damit auf»

  03.08.2017 Baselbiet, Landwirtschaft, Bezirk Sissach, Wirtschaft, Diegten

Vier Meter hoch, neun Meter lang und dreieinhalb Meter breit ist das Ungetüm, das mehr als die halbe Hauptstrasse beansprucht. Mit 30 Kilometern pro Stunde bewältigt es den Weg über den Asphalt. Autos ­reihen sich hinter ihm auf, entge­genkommende Fahrzeuge müssen über den Gehweg ausweichen. Ein im Sommer nicht seltenes Szenario.

Die Rede ist von einem Mähdrescher. Ihnen begegnet man vor allem während der heissen Monate. Bei der oben beschriebenen Szene kommt es nicht selten vor, dass einem Auto­mobilisten der Geduldsfaden reisst. Aus welchem Grund die riesigen Maschinen auf der Strasse unterwegs sind, gerät dabei immer mehr in ­Vergessenheit. Das merkt auch Peter Miesch aus Diegten.

Der 55-Jährige betreibt ein Lohnunternehmen. Mit seinen drei Mähdreschern und fünf Fahrern drescht er die Getreide­felder verschiedener Bauern der Umgebung. «Auf der Strasse gibt es manchmal unmögliche Leute», sagt er ganz klar. Viele würden die Ausmasse der Maschine unterschätzen. «Die Leute wachsen eben nicht mehr mit der Landwirtschaft auf.»

Mehr dazu lesen Sie in der «Volksstimme» vom Donnerstag.


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