46 Millionen für Sanierung der Baslerstrasse in Allschwil

  31.05.2017 Baselbiet, Politik, Bauprojekte

Davon soll der Kanton am Schluss indes nur 31 Millionen Franken selbst tragen müssen. Mit 14,7 Millionen Franken soll sich der Bund mit Mitteln aus dem Agglomerationsprogramm am Projekt beteiligen. 300\'000 Franken soll überdies die Gemeinde Allschwil beisteuern, wie die Regierung am Mittwoch mitteilte.

Das Erneuerungsvorhaben, über das nun das Parlament befinden muss, erstreckt sich gemäss der Landratsvorlage über eine Strecke von 1,8 Kilometern. Es umfasst die Abschnitte Kantonsgrenze-Maiengasse und Maiengasse-Kreisel Grabenring, für die rechtsgültige Bauprojekte vorliegen. Ausgeführt sollen diese von 2018 bis 2020.

Erst zu einem späteren Zeitpunkt in Angriff genommen werden soll als dritte und letzte Etappe der Abschnitt Kreisel Grabenring-Dorfplatz. Für diesen Teil braucht es gemäss Vorlage noch vertiefte Abklärungen.

Einsparungen von zwei bis drei Millionen

Für die Notsanierung der maroden Tramgeleise auf der Baslerstrasse hatte der Landrat im Mai 2016 bereits 6 Millionen Franken bewilligt. Wenn nun die Gesamterneuerung wie geplant ab 2018 realisiert werden kann, können davon 2 bis 3 Millionen Franken eingespart werden, wie es in der Vorlage heisst.

Ziel des Projektes ist es, den Verkehrsfluss zu verbessern und die Sicherheit zu erhöhen. Von der Gesamterneuerung sollen alle Verkehrsteilnehmenden profitieren, namentlich auch jene, die mit Tram und Bus, zu Fuss, oder mit dem Velo unterwegs sind.

Die Erneuerung der Baslerstrasse steht schon lange auf der politischen Agenda. Schon zehn Jahre sei am Projekt «gewurstelt» worden, sagte Regierungsrat Isaac Reber 2016 im Landrat, als er sich in Vertretung von Baudirektorin Pegoraro für den 6-Millionen-Kredit stark machte. sda.

(Bild Google Maps)


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