Auf der Treibjagd mit der Oltinger Jagdgesellschaft

  07.11.2015 Baselbiet, Gesellschaft, Oltingen

«Wir haben zu grosse Freude an den doch eher seltenen Tieren und so lassen wir sie in Frieden», erklärt der Sissacher Jäger Mathias Lüthy. Er geht schon seit rund zehn Jahren mit seiner Jura Niederlaufhündin Kaya auf die Jagd. «Die Ruhe und das Horchen in den Wald bedeuten für mich eine willkommene Abwechslung zum teils doch stressigen Alltag», erklärt der 41-jährige Sissacher.

Dass er dabei zwischendurch ein Reh oder eine Wildsau schiesse, sei ein willkommener Nebeneffekt. Weniger Glück hatten sechs Rehe. Sie wurden in die ewigen Jagdgründe abgerufen und werden dereinst als Schnitzel, Rücken oder Pfeffer auf den Tellern der hiesigen Restaurants landen. Für den Oltinger Jagdleiter Christian «Chrigel» Lüthy ist der Abschuss von sechs Tieren nicht die Regel, aber notwendig für die Regulierung des Wildbestands. Beim abschliessenden Aser, dem Nachtessen, machten zahlreiche Geschichten die Runde, die für den Schreiberling das Tüpfelchen auf dem i eines ereignisreichen Tages waren.

Mehr zur Jagd in der «Volksstimme» vom Freitag. (hob.)


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