Rero AG darf wieder Produktionsabwasser auf die ARA Frenke 2 ableiten

  06.03.2015 Baselbiet, Bezirk Waldenburg, Niederdorf, Waldenburg

Dabei ist das AUE zum Schluss gekommen, dass mit den vorgesehenen Massnahmen der Schutz der Frenke und des Grundwassers gewährleistet sind, heisst es in einer Medienmitteilung vom Freitag.
 
Nachdem die Rero AG in der Nacht auf Donnerstag, 19. Februar 2015 Cyanid in die ARA Frenke 2 in Niederdorf eingeleitet und damit die Mikrobiologie in der Anlage massiv geschädigt hatte, untersagte das AUE der Firma, Produktionsabwasser in die ARA einzuleiten. Die Wiederaufnahme der Ableitung der Produktionsabwässer wird in der Rero AG durch externe Fachpersonen eng begleitet und kontrolliert. Als zusätzliche Sicherheitsmassnahme bleibt die bereits im Januar 2015 auf der ARA Frenke 2 installierte Online-Sonde dauerhaft in Betrieb.
 
Der Entscheid des AUE ermöglicht es der Rero AG, wieder zu einem ordentlichen Betrieb überzugehen, was für das Unternehmen mit über hundert Arbeitsplätzen von grosser betriebswirtschaftlicher Bedeutung ist.


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