Harlan-Belegschaft genehmigt Sozialplan

  12.12.2014 Baselbiet, Wirtschaft, Itingen

Die Geschäftsleitung habe versucht, einen möglichst billigen Sozialplan durchzusetzen, heisst es in einer Medienmitteilung der Unia. Nun sei aber ein Sozialplan vereinbart worden, der über das hinausgeht, was Harlan ursprünglich gewollt habe. So wurden die Einsetzung einer paritätischen Sozialplankommission beschlossen, die über die Anwendung des Sozialplans verbindlich entscheidet. Weiter wurden sowie Abgangsentschädigungen und zusätzliche Geldmittel für Härtefälle versprochen. Harlan hat zudem eine aktive Unterstützung bei der Stellensuche sowie Vorstellungsgespräche innerhalb der Arbeitszeit zugestanden und den Verzicht auf die Rückzahlung bestehender Ausbildungsvereinbarungen, sowie der Konkurrenzklausel.

Betroffen vom Schliessungsentscheid sind laut Unia rund 190 der 210 Beschäftigten. Das Unternehmen begründete die Einstellung der Forschungstätigkeit mit schwierigen Marktbedingungen in der Schweiz. Das amerikanische Unternehmen Harlan war am 1. Mai von der britischen Huntingdon Life Sciences (HLS) übernommen worden.


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