Wo den Windrädern die Flügel wachsen

  18.04.2018 Baselbiet, Wirtschaft, Energie/Umwelt

«Windräder muss man dort bauen, wo der Wind weht und wo die Rahmenbedingungen stimmen», unterstreicht Urs Steiner, Verwaltungsratspräsident EBL Wind Invest AG, einmal mehr. Beide Kriterien sind hierzulande nur bedingt erfüllt. Was dies für die Nutzung der ­Windenergie in der Region bedeutet, mag Steiner noch nicht öffentlich kommunizieren. Aber rosig sind die Aussichten nicht.

In Deutschland hingegen weht den Windanlagen physisch und höchst willkommen eine steife Brise entgegen. Und administrativ sind die Hürden im Bewilligungsverfahren leicht zu meistern.

Am Dienstag hatten die Medien, eingeladen von der EBL Wind Invest AG, Gelegenheit, die Produktionsstätte der Windkraftanlagen-Herstellerin Vestas Blades Deutschland GmbH in Lauchhammer in der Lausitz zu besuchen. Dort werden die bis 67 Meter langen Rotorblätter gebaut. Um ein derart langes Element an einem Stück, also ohne Verschraubungen oder Schweissnähte, überhaupt herstellen zu können, braucht es 360 Meter lange Hallen – und viel Know-how.

Die Reportage am Donnerstag in der «Volksstimme».


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