Niemand reisst sich um den Chienbergtunnel

  16.02.2018 Baselbiet, Bezirk Sissach, Bezirk Liestal, Verkehr, Finanzen

Per 1. Januar 2020 gehen die A18 von der Kantonsgrenze Jura/Baselbiet bis Anschluss Muttenz Süd sowie die A22 von Pratteln bis Sissach an den Bund über. Der Chienbergtunnel hingegen bleibt beim Kanton, wo er die Staatskasse weiterhin mit etwa 1 Million Franken pro Jahr belasten wird.

Grund dafür ist, dass der Bund bei der Übernahme der A22 die Anbindung Liestals ans Nationalstrassennetz als Kriterium festgelegt habe. Dazu brauche es den Chienbergtunnel nicht, sagt der stellvertretende Kantonsingenieur Urs Roth.

Der Wechsel der Strassen sei wohl ein Nullsummenspiel ohne Verlierer. Fraglich sei hingegen, ob der Bund bei der Verkehrsinfrastruktur dieselben Prioritäten setze wie der Kanton.

Mehr dazu in der «Volksstimme» vom Freitag.


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