«Die letzten Wochen vor dem Wettkampf, die Ruhe vor dem Sturm, das ist das Paradies», sagt Sabina Hafner. Als Bobsportlerin profitiert die Liestalerin in dieser Phase vom zuvor absolvierten Aufbautraining. Die Trainings werden kürzer und weniger intensiv.

Es gilt, die Energie im Körper zu behalten und mit spezifischen Einheiten die Leistung für den körperlich wichtigsten Teil ihrer Fahrten hochzufahren: Das Anschieben des Gefährts beim Start mit dem Zweierbob. Nicht ­zuletzt deshalb, weil sie an den Olympischen Spielen vier statt der üblichen zwei Läufe zu absolvieren hat, gelte es, im Training «nicht zu überpowern», so die 33-Jährige.

Bei Mario Dolder sieht es anders aus. Der Zeglinger hat ein Trainingswochenende in der Lenzerheide vor sich. Dann fliegt der Biathlet mit seinem Team nach Südkorea, wo erneut hart trainiert wird. Um sich an das örtliche Klima zu gewöhnen und den Körper auf den Saison- und in Dolders Fall bisherigen Karriere-Höhepunkt vorzubereiten, stehen dann gar noch Testwettkämpfe an.

Mehr dazu in der «Volksstimme» vom Donnerstag.