Ein Strassenprojekt und seine Leidensgeschichte

  12.01.2018 Baselbiet, Verkehr

Seit neun Jahren ist Gemeindepräsident Markus Miescher Mitglied der Arisdörfer Exekutive und noch etwas länger steht das Thema «Sanierung Hauptstrasse» fast wöchentlich auf der Traktandenliste des Gemeinderats. Das Ei des Kolumbus war es nicht, jenes Projekt von 2007 des kantonalen Tiefbauamts, das den Arisdörfer­innen und Arisdörfern nach beinahe 70 Jahren die erste grössere Erneuerung ihrer ­Hauptstrasse schmackhaft machen wollte. Zu breit, zu grosse Eingriffe in Privatareal und als Konsequenz davon eine Opposition, welche die vorgesehenen Massnahmen von vornherein zum Scheitern verurteilte. 

Dann, nach einer zunächst erfolglosen Nachbesserung, Morgenröte: Der Abschnitt Zentrum im Mitteldorf, eine von sechs vorgesehenen Etappen, stand im Frühling 2017 nach diversen Kompromissen, nicht zuletzt punkto Fahrbahnbreite, unmittelbar vor Baubeginn. Dann aber wollte sich eine an der Kantonsstrasse wohnende Person nicht mit dem Vorhaben anfreunden und legte beim Kantonsgericht Beschwerde ein. 


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