«Die Kolufo sind noch nicht durch zivilisatorische Einflüsse verdorben»

  10.01.2018 Baselbiet, Bezirk Sissach, Buus

Bei Christoph Baader fällt schnell auf, dass er gerne fotografiert. Als er einige Bilder zeigen will, holt er drei externe Speichergeräte aus dem Schrank hervor, bevor er das richtige gefunden hat. Auf allen befinden sich hunderte Bilder. Das ist mehr als verständlich, hat er doch bereits mit zehn seine erste Kamera bekommen.

Auch seine Frau Anita, mit der er in Buus wohnt, kennt ihn nur mit Kamera. «Das Fotografieren ist ganz klar seine Leidenschaft», sagt sie und fährt fort: «Wenn er auf das richtige Licht wartet, kann es Stunden dauern.» Bereits als Kind wollte Baader Fotograf werden.

Dieses Jahr darf er nun an der «Photo18» in der Nähe des Bahnhofs Oerlikon in Zürich seine Fotos vom Naturvolk Kolufo einem breiten Publikum präsentieren. Die Ausstellung findet von Freitag, 12. Januar bis Dienstag, 16. Januar statt.

Die Kolufo leben in Neuguinea nach dem Prinzip der Jäger und Sammler. Baader ist davon fasziniert, wie solche Völker immer noch auf ihre ursprüngliche Art leben und nicht durch zivilisatorische Einflüsse verdorben seien.

Mehr dazu in der «Volksstimme» vom Donnerstag.


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