Sportlerehrungen nah und fern

  05.12.2017 Baselbiet, Sport

Das erfolgreiche Sportlerleben bringt es mit sich, dass man in der Welt herumkommt. Und so kam es, dass Evelyne Tschopp, die Trägerin des Baselbieter Sportpreises 2017, an der Übergabefeier am Freitag in Münchenstein nicht persönlich anwesend sein konnte, weil sie an einem wichtigen internationalen Judoturnier in Japan im Einsatz stand.

Auch Nicolas Müller aus Arisdorf musste sportlichen Verpflichtungen nachgehen, er steht mitten in der Saison seines Vereins Modo Hockey aus der nordschwedischen Stadt Örnsköldsvik.

Müller erhielt aus den Händen von Regierungsrätin Monica Gschwind einen der drei Förderpreise. Der Stürmer bedankte sich per Videobotschaft aus Schweden für die Ehrung und nannte auch gleich seine nächsten Ziele: Er wolle in der Altjahrswoche mit der Schweizer U20-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft teilnehmen und irgendwann professioneller Spieler in der nordamerikanischen NHL werden.

Erfahrung mit hohen Zielen hat der Oberbaselbieter bereits sammeln dürfen: Mit Modo Hockey gewann er im vergangenen August als erster Schweizer ­überhaupt am prestigeträchtigen IIHF-Junior- World-Cup in Russland eine Medaille, die silberne. Zuvor war er an der U18-WM mit der Schweiz bis in den Viertelfinal vorgestossen. Ehe Müller den unkonventionellen Weg nach Schweden wählte, spielte er für die Junioren des EHC Basel und der ZSC Lions.

Mehr dazu in der «Volksstimme» vom Dienstag.


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