Ein neuer Anlauf in der Nationalliga B

  23.11.2017 Baselbiet, Sport, Bezirk Sissach, Tecknau

«Das Niveau wird schon sehr hoch sein», sagt Spielertrainer Daniel Buess. Die Tecknauer Faustballer haben nach dem Gewinn der 1.-Liga-Meisterschaft im vergangenen Februar an den Aufstiegsspielen geglänzt und treten in der am Samstag startenden Saison in der Nationalliga B an.

Das Ziel beim zweiten Tecknauer Anlauf in der zweithöchsten Liga der Schweiz nach einem kurzen Gastspiel 2013 lautet: Ligaerhalt. Im Feldfaustball haben sich die Tecknauer in der NLB festgesetzt und sich in den vergangenen drei Saisons im fünften (2017), vierten (2016) und sechsten (2015) Rang klassiert. In der Halle hinken die Resultate etwas hinterher.

Standortnachteil im Training

Dies hat unter anderem mit den infrastrukturellen Bedingungen im Tunneldorf zu tun: Hallenfaustball wird in einer Dreifachhalle gespielt. Die Tecknauer tragen ihre beiden Heimrunden also in Gelterkinden aus, haben dort aber keine Trainingseinheiten. «Wir bleiben so lange wie möglich draussen», sagt Spielertrainer Buess.

Im Winter wird in der Einfachhalle trainiert. «Technische Elemente wie die in der Halle typischen steilen Pässe kann man so durchaus verbessern, aber ein richtiges Spiel lässt sich nicht simulieren», so Buess. Ebenfalls zu kurz kommt aufgrund der Platzverhältnisse das Blockspiel, ein Element, das nur in der Halle praktiziert wird, weil es im Feldfaustball keinen Vorteil verspricht.

Die Abstimmung innerhalb des Teams sollte jedoch kein Problem sein: Mit wenigen Ausnahmen spielen auf Tecknauer Seite dieselben Spieler in der Halle, die im Sommer schon auf dem Feld für den Verein im Einsatz gestanden und die Meisterschaft auf den fünften Rang abgeschlossen haben.


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