Wasserquellen besser schützen

  19.10.2017 Baselbiet, Natur, Politik, Parteien

Die von einem SVP-Landrat lancierte Motion wurde von Grüne/EVP, SP und CVP/BDP unterstützt. GLP/G-U unterstützten das Anliegen zwar ebenfalls, wollten jedoch kein neues Gesetz dafür. Die FDP lehnte den Vorstoss ab, da es übertrieben sei, sämtliche Quellen zu schützen. Kritische Voten und Gegenstimmen gab es auch von SVP-Exponenten. Die Regierung wollte den Vorstoss als Postulat entgegennehmen. Trinkwasserquellen wirksam zu schützen, sei wichtig, sagte Bau- und Umweltschutzdirektorin Sabine Pegoraro. Auf eidgenössischer sowie kantonaler Ebene gebe es jedoch schon verschiedene Gesetzestexte dazu. Bevor ein neues Gesetz erarbeitet werde, wollte die Regierung die heutigen Bestimmungen überprüfen und allenfalls anpassen. Sie räumte ein, dass es Verbesserungspotenzial geben könnte. Der Landrat überwies den Vorstoss schliesslich als Motion mit 37 zu 35 Stimmen bei 2 Enthaltungen.


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