Die Uhren werden eine Stunde vorgestellt

  26.03.2016 Baselbiet, Region, Ratgeber

Die Sommerzeit dauert bis am letzten Sonntag im Oktober, dieses Jahr ist es der 30. Oktober. Dann werden die 60 Minuten wieder «zurückgezahlt». Bis dahin werden wir mit einem Extra-Stündchen Abendsonne belohnt.

Zu Beginn kann das für den einen oder anderen mühsam sein. Als Faustregel gilt: Pro Zeitzone, was einer Stunde entspricht, benötigt man einen Tag, um sich umzustellen. Damit sollte es durch die Sommerzeit zwar keine grösseren Probleme geben. Wenn man allerdings ohnehin ein Schlafdefizit aufweist, könnte es durchaus auch zu Konzentrationslücken im Strassenverkehr kommen.

Eingeführt wurde die Sommerzeit 1973 in Europa anlässlich der Ölkrise und mit dem Hintergrund, Energie zu sparen. Mit der Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden. Frankreich machte damals den Anfang. Die Schweiz führte die Sommerzeit 1980 ein, um nicht zu einer Zeitinsel zu werden.

Es liegt im Interesse der Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft, dass die Zeitregelung mit derjenigen der Nachbarstaaten übereinstimmt. Eine abweichende Zeitregelung bescherte der Schweiz erhebliche Nachteile, insbesondere im Geschäftsverkehr, im Transportwesen oder in der Kommunikation. (sda./Billd: Screenshot sbb.ch)


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